Entwickle die Pole der Persönlichkeit
Führungskräfte stolpern über die Defizite und Eigenarten ihrer Persönlichkeit. Wer Menschen mitnehmen will, muss die Lecks der Führungs-Persönlichkeit bearbeiten.
Sei mutig im Scheitern
Fehlversuche, Rückschläge, Umwege und eigene Schwächen haben erfolgreiche Menschen nicht
davon abbringen können, ihre Ziele konsequent zu verfolgen.
Gestalte und kultiviere Dein Sozialsystem
Aufbau, Entwicklung und Erhaltung der sozialen Beziehungen zu Kollegen, Vorgesetzten,
Mitarbeitern und Externen sind eine umabschließbare und unverzichtbare Erfolgsbasis.
Schaffe eine inspirierende Wirklichkeit
Man kann Menschen nur dann für sich einnehmen und dazu bewegen, neue und unbekannte
Kontinente zu erobern, wenn man eine klare, mitreißende, positive Vorstellung vermitteln kann.
Optimiere Prozesse und Strukturen
Es ist eine Binsenweisheit, das die Arbeitsumwelt sich ständig wandelt, und gleichzeitig eine
Erfahrung, dass meist zu spät reagiert wird, und noch seltener proaktiv geführt wird.
Erkunde und akzeptiere die Spielregeln
Wer im System denkt, erkundet die geltenden Regeln und Beziehungen, bevor er seine Ziele
verwirklicht - manchmal mit ihnen, manchmal gegen sie, aber aus dem Verständnis ihrer Wirkung.
Anfang des 20sten Jahrhunderts sticht die Endurance in See. An Bord sind Sir Ernest Shackleton und seine Mannschaft. Kurs Antarktis.
Ambitioniertes Ziel der Expedition: Die Ersten sein, die diese menschenfeindliche Eiswüste durchqueren. Wahnsinn. Noch bevor sie den fremden Kontinent erreichen, verlieren sie ihr Schiff in den brachialen Eispressungen. Schock. Flucht auf das Eis. In dünne Stoffzelte, die nicht für solche Notfälle gedacht waren. Kälte, Nässe, Gefahren, Monotonie und Hunger nagen an Körper und Moral. Monate vergehen. Als das Packeis zu schmelzen beginnt, haben sie keine Wahl: Sie müssen auf das aufgepeitschte Polarmeer hinaus. Das ultimative Ziel: Überleben. 28 Männer gegen die Natur. Isoliert, auf sich allein gestellt und vollständig aufeinander angewiesen.
Shackleton beweist in dieser aussichtslosen Situation, was Leadership bewegen kann. Es gelingt ihm und seinem Führungsteam, die gesamte Mannschaft nach zwei Jahren Odyssee zu retten - gegen jede Wahrscheinlichkeit. Der Grund: Erstklassige Führung. Welch ein Vorbild.
In Zeiten radikaler Veränderung ist Leadership gefragt. Es ist gut, zu wissen, dass es Vorbilder gibt, an denen man sich orientieren kann. Keine Blaupausen. Aber Inspiration. Wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten. Die Shackleton-Prinzipien sind der Kompass.
Impuls-Trainings von 1 Tag und Intensivtrainings von 2 Tagen zu den
Leadership-Prinzipien, die sich aus der Endurance-Expedition ableiten lassen.
Anfragen
Individuelle Formate, die so in Ihre Change-Projekte integriert werden, dass die Storyline der Endurance als Metapher Ihre Veränderungsbotschaften trägt.
Anfragen
Inspirierende Vorträge, in denen Leadership-Prinzipien der Endurance- Expedition zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsrolle anregen.
Anfragen
Studiert habe ich Psychologie, danach Ausbildungen als Gruppendynamiker, NLP-Lehrtrainer, Therapeut und Supervisor gemacht. Mittlerweile kann ich auf 20 Jahre Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen zurückblicken, für die ich freiberuflich als Trainer, Coach und Prozessbegleiter in Changeprozessen arbeiten konnte. Eine sehr spannende Reise und ich würde mich freuen, wenn ich Sie oder Ihr Unternehmen auf Ihrer nächsten Etappe unterstützen kann.
Sich mit einer inspirierenden Geschichte oder einer starken Persönlichkeit auseinanderzusetzen, macht Erwachsenenbildung intensiv und lebendig. Es ist eine erfrischende Alternative zur klassischen Vermittlung von Führungstheorien im Training. Es geht dabei nicht um Imitation, sondern um Inspiration, nicht um Kopie, sondern darum, aus der Beobachtung und Reflexion des Gegenstandes eigene Schlüsse zu ziehen.
Diese Art des Lernens ist gleichzeitig Bildung im besten Sinn, weil man Wissen über fremde Situationen und interessante Menschen erwirbt. Und es ist Lernen durch eigenständiges Denken, weil man erkunden muss, welche Schlüsse aus diesem Wissen ableitbar sind für die eigene Rolle und den persönlichen Kontext.
In seiner Ausbildung erlernte Shackleton das Seemannshandwerk auf zahlreichen Schiffen der Handelsmarine. Anders als in der Kastengesellschaft der Navy erlebte er so früh und ungefiltert die unterschiedlichen Kulturen aller Seemannsränge. Vom ungeschliffenen Stil mancher Seeleute zunächst verschreckt, lernte der sensible aber ehrgeizige Charakter sich zu arrangieren und erarbeitete sich Respekt. Später, als junger Offizier auf der Discovery, die zum Südpol aufbrach, konnte er die Führung von R.F. Scott studieren.
Er beobachtete die Wirkung des militärisch geprägten Stils Scotts: elitär, klassenbewußt und heroisch eitel. Shackleton hatte völlig andere Vorstellungen von Führung. Er konnte sie kurz darauf bei seinem eigenen Versuch, den Südpol als erster zu erreichen, erproben. Er organisierte und leitete eine eigene Expedition. Die Krisen, Rückschläge und Erfolge auf all diesen Etappen sind der Kompetenz-Proviant, auf den er bei der Endurance-Expedition zugreifen konnte. Aber erst auf dieser legendären Reise wuchs er angesichts der ständig neuen Herausforderungen über sich selbst hinaus. Shackletons Leadership-Kompetenz ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines lebenslangen Prozesses der Auseinandersetzung mit allen Fragen der Führung.
Die Endurance verlässt London in Richtung Buenos Aires. Shackleton und Wild sind noch nicht an Bord.
Shackleton verlässt Liverpool und reist nach Argentinien nach.
Die Endurance verlässt Buenos Aires in Richtung South Georgia.
Die Endurance verlässt South Georgia in Richtung Südpol.
Die Endurance trifft auf das Packeis.
hier geht es weiter zur gesamten Shakleton Endurance Timeline.
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